3. Februar 2014

Tipps rund ums Papiersparen

Heute habe ich mir ein paar Gedanken gemacht, wie man einfach Papier sparen kann.


  • Seit ich die Flugprospekte abbestellt habe, erwartet mich nicht mehr täglich ein überquellender Briefkasten, die Altpapiertonne wird nicht mehr voll, und ich muss mich nicht mehr darauf konzentrieren, was bei Lidl oder Hofer/Aldi verkauft wird was ich gar nicht brauche.
  • Auch im Büro kann man viel Abfall vermeiden, wenn man sich E-Mails und Files nur in Ausnahmefällen ausdruckt. Anstatt Kopien anzufertigen, lassen sich Dokumente einfach einscannen und können praktischerweise gleich weiter verschickt werden. Noch dazu lassen sich digitale Infos mit Hilfe einer Suchfunktion ganz leicht wieder auffinden.
  • Für schnelle Telefonnotizen benutze ich alte einseitige Ausdrucke, beim Brainstorming helfen mir Word, Excel oder das simple OneNote.
  • Viele Dienstleister wie Gemeinden, Energielieferanten oder das Finanzamt bieten eine elektronische Rechnung an. Mitterweile lässt sich durch den Umstieg auf E-Mail-Rechnungen sogar der eine oder andere Euro sparen. Ein Dauerauftrag spart die regelmäßige Zusendung eines Erlagscheines.
  • In meiner Tasche befindet sich immer ein Stofftaschentuch. Ich habe mir welche von meiner Mutter zu Weihnachten schenken lassen. Sie ist ohnehin eine Upcycling-Seele (ohne zu wissen was dieses Schlagwort eigentlich bedeutet :) und hat die Taschentücher aus einem alten Leinen-Bettbezug von meiner Oma selbst genäht! Aber auch wenn man lieber Papiertücher verwendet, ist es kein Problem sich mehrmals damit die Nase zu putzen.
  • Was ich nicht leiden kann, ist wenn man die gesamte Küche mit Küchenrolle putzt! Anders als in der Werbung dargestellt, ist man mit einem feuchten Tuch eigentlich immer besser bedient, solange es sich nicht um extremen Ekeldreck handelt. 
  • Auf öffentlichen WCs spare ich öfter das Papierhandtuch, und trockne meine Hände an der Jeans ab (bei Stonewashed-Muster total unauffällig)

Natürlich gibt es auch ein paar Fälle, wo ich auf Papier nicht so gern verzichte, wie etwa bei Büchern, oder meinem Notizbuch.

Wie spart ihr Papier?

8 Kommentare:

  1. na die synchronizitäten oder der 1000. affe ;-) - genau dieselben gedanken hatte ich heute morgen - und schon mal ein pickerl am postkasten geklebt. ist echt ein wahnsinn, was da an papiermüll reinkommt..umgestellt der anderen dinge habe ich schon länger - vorallem weil ich kein großer - in-ordner-reinsortier-typ bin ;-)
    ah, und zum wettex oder ähnlichem - manchmal auskochen und gut is, haltbarkeit verlängert, geruch neutralisiert ;-)
    schönen tag dir! lg a.

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    1. Genau, die meisten Putzfetzen und Co. landen bei mir in der Waschmaschine. Wobei ich nicht weiß, ob eben genau die Sorte Wettex die Waschmaschine überlebt? Kochwäsche gibt's auch nicht bei mir, die müssen mit den Handtüchern bei 40 Grad mit.

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    2. ah geh net so kompliziert mit waschmaschin ;-) topf aufn herd wettex etc rein - haltens aus - geht ja nur um ein paar minuten!

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    3. Sollte ich mit den waschbaren Abwasch-Schwämmen (von der Firma mit den vielen Plastikfrischhalteboxen) sowieso öfter machen! Und Mens-Cup wird auch immer wieder ausgekocht, das ginge gleich alles auf einmal

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  2. Meine Mutter schaut immer so böse, wenn ich meine Gemüsenuggets auf Geschirrtüchern abtropfen lass... Sie zwangsbeglückt mich dann immer mit Küchenrollen, die ich heimlich wenn sie wieder weg ist als Klopapier aufbrauche.
    Stofftaschentücher sind das Stichwort! Morgen geh ich meine Oma besuchen und werd ihr welche abschwatzen. Sie hat hellblaukarierte und pastellgeblümte mit Monogramm ihrer Mutter <3

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    1. Ach und ich hab schon öfters überlegt, ob ich nicht mal Frotteetücher als Klopapierersatz nähen möchte. Nur fürs Lulu, versteht sich. Auf die Idee bin ich gekommen, weil ich a) fröhlich bunte Stoffbinden von etsy.com besitze und liebe und b) mir nahestehende Männer, wohnhaft in reinen Männerhaushalten, vorrechnen konnten, was fleißiger Frauenbesuch für sie in Klorollen umgerechnet bedeutet.
      Ich sehe aber schon folgende Probleme: Ich wasche nur alle 10 Tage Wäsche und koche noch seltener eine aus. Ich habe durchaus auch ein Sozialleben, dem ich nicht unbedingt die große Tupperdose neben der Kloschüssel antun möchte.

      Vielleicht ist aber Papier nicht grade das große Problem bei der Benutzung von Klos, sondern eher der immens hohe Wasserverbrauch...

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    2. Interessanter Ansatz mit dem Klopapier... falls du eine Machbarkeitsstudie anstellst, bin ich schon auf die Ergebnisse gespannt :) Du könntest ein Blatt Papier an die Innentür der Toilette hängen, für Gäste, und sie bitten die "Transaktion zu bewerten" *lol*

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    3. Stofftaschentücher sind hier auch sehr hoch im Kurs und es ist schon heftig, was man da alles an Abfall einspart. Selbiges gilt für die Stoffbinden. Mein Abfallkübel im Bad steht nun quasi leer und ich kann mich jeden Monat an tollen Designs erfreuen ;)
      Wiederverwendbares Klopapier ist auch so eine Sache, die mir seit einiger Zeit im Kopf herumgeistert. Einerseits wärs ja sowas von logisch, andererseits bin ich noch nicht so sicher, wie es mit dem Waschen und der Aufbewehrung bis zum Waschen so ausschaut. Da muss ich wohl noch etwas Recherchieren und drüber Nachdenken.

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